Aufbaumodul Supervision

Für Absolvent*innen des Kontaktstudiums Coaching oder einer ähnlichen vergleichbaren Weiterbildung mit entsprechender Qualifikation

Aufbaumodul Supervision

Für Absolvent*innen des Kontaktstudiums Coaching oder einer ähnlichen vergleichbaren Weiterbildung mit entsprechender Qualifikation

Informationstermine:
  • 20.03.2025                  18:00 – 20:00 Uhr
  • 14.05.2025                  18:00 – 20:00 Uhr
  • 02.09.2025                  18:00 – 20:00 Uhr
Schloßwender Straße 5, 30159 Hannover 1209 (Maggiwürfel)

 

An wen richtet sich die Weiterbildung?

Die Weiterbildung richtet sich an Absolvent*innen des Kontaktstudiums Coaching und an Teilnehmende einer vergleichbaren Weiterbildung (mit Abschluss). Es wird ein Aufbaumodul Supervision angeboten mit dem Ziel, die Qualifikation der*s Supervisor*in zu erlangen. Hierbei wird an die Coaching Weiterbildung angeknüpft und das bereits gelernte Wissen vertieft. Das Spezielle an dem Aufbaumodul ist die Erweiterung der eigenen professionellen Haltung, der Entwicklung supervisorischer Fähig- und Fertigkeiten sowie die Kenntnis der aktuellen Supervisionstheorie. Die Selbstreflexion eigener Stärken und Unsicherheiten in der  Beratungstätigkeit sowie das theoretische Wissen über Supervisionsprozesse werden benötigt, um die Professionalität als Supervisor*in zu erwerben.

Was ist das Spezielle an der Supervision?

Supervision dient der Verbesserung der beruflichen Kompetenz. Berufliche Themen und arbeitsfeldbezogene Probleme stehen im Mittelpunkt. In der Supervision werden Berufsthemen aufgegriffen, untersucht und analysiert, bearbeitet und nach möglichen Lösungen und Veränderungen gesucht.

Supervision setzt sich mit den veränderten Arbeitsprozessen der einzelnen Menschen, Gruppen und Organisationen auseinander. Fokussiert werden die Anliegen der Supervisand*innen mit dem Ziel, Veränderungen des Arbeitsprozesses und Erleichterung für den Einzelnen, das Team oder die Arbeitsgruppe zu erlangen.

Häufig dient Supervision als Qualitätsmerkmal für die eigene professionelle Arbeit. Hierbei geht es unter anderem um die Erhaltung der eigenen Arbeits- und Handlungsfähigkeit (Gesundheit und Resilienzfähigkeit).

Durch die Reflexionsarbeit verändert sich die Sicht auf Klient*innen und auf den Gesamtzusammenhang in dem die professionelle Arbeit geleistet wird. Die jeweiligen Zielgruppen der Supervision werden regelmäßig und über einen längeren Zeitraum begleitet. Unterschiede zum Coaching liegen häufig in der Länge der begleitenden Supervisionsprozesse.

Wie wird gelernt?

Die Weiterbildung zeichnet sich durch eine feste Ausbildungsgruppe aus, in der die Teilnehmenden in der Gruppe Lernerfahrungen sammeln können. Gelernt wird an eingebrachten Fallbeispielen, die mit Theorie und Praxis der Supervisionsarbeit angereichert werden.

Die Qualifikation der*s  Supervisor*in ist gekennzeichnet von der Erweiterung der eigenen Wahrnehmungskompetenz,  der differenzierten Unterscheidungsfähigkeit, der Interventionskompetenz, sowie der eigenen Reflexionsfähigkeit der Supervisionstätigkeit. Die Entwicklung und Verfolgung selbstgesetzter Ziele wird durch die begleitende Lehrsupervision unterstützt. Dies fördert den eigenen Lernprozess in der Weiterbildung.

Durch die Aufarbeitung ihrer Erfahrungen sollen die Teilnehmenden ein differenziertes Bild von beruflichen Situationen und der darin enthaltenen Beziehungsdynamik zwischen den Beteiligten erhalten und damit einen umfassenderen Zugang zu ihrem Tätigkeitsfeld als Supervisor*in bekommen. Nicht nur der Beziehungsaspekt wird beleuchtet, sondern das gesamte System gerät in den Fokus der Aufmerksamkeit und wird untersucht.

Elemente des Psychodramas, der systemischen Theorie, der Gesprächsführung sowie die humanistische Grundhaltung sind zentrale Elemente der Weiterbildung und werden vermittelt.

Was ist das Ziel?

Das Ziel ist der erfolgreiche Abschluss der Weiterbildung, der mit dem Abschlusscolloquium endet. Um ein Zertifikat der Leibniz Universität Hannover zu erhalten, ist die aktive Teilnahme an den Seminaren, dem Einbringen und der Dokumentation eines Supervisionsprozesses in der Lehrsupervision sowie die Präsentation eines selbstgewählten Themas der Supervisionsarbeit notwendig. Die eigene Auseinandersetzung mit dem selbst gewählten Thema der Supervision und die Darstellung mit Hilfe unterschiedlichster Methoden der Supervisionspraxis findet in der Weiterbildungsgruppe statt.

  • Wann ist der Startpunkt?

    Begonnen wird im November 2025 und die Weiterbildung endet im Herbst 2026.

    Die Gruppengröße soll mindestens 10 – 16 Teilnehmende beinhalten.

    Der Anmeldeschluss ist der 06.10.2025!

  • Wo kann ich mich anmelden?

    Das Aufbaumodul Supervision findet in Leitung der ZEW, Zentrale Einrichtung für Weiterbildung der Leibniz Universität Hannover statt. Die Leibniz Universität Hannover ist für das Curriculum und die inhaltliche Gestaltung der Seminare verantwortlich. Die Seminare finden in den Räumen der Leibniz Universität Hannover statt. Nähere Informationen erhalten Sie nach der Anmeldung.

    Anmeldungen richten Sie bitte direkt an Frau Jenny Lutz, Zentrale Einrichtung für Weiterbildung der Leibniz Universität Hannover (jenny.lutz@zew.uni-hannover.de).

    Alternativ können Sie sich auch hier online anmelden.

  • An wen wende ich mich bei Fragen?

    Sollten Sie Beratungs- und/oder Informationsbedarf haben, wenden Sie sich gern an die ZEW, Leibniz Universität Hannover, Frau Jenny Lutz (jenny.lutz@zew.uni-hannover.de).

  • Umfang:

    160 Unterrichtsstunden in Wochenendseminaren und  

    40 Unterrichtsstunden Lehrsupervision

  • Zeitraum:

    2025 – 2026

  • Ort:

    In den Räumen der Leibniz Universität Hannover, Schloßwender Str. 5-7, 30159 Hannover

  • Gesamtkosten:

    4.350,-€

  • Teilnahmevoraussetzungen:

    Zertifikat Kontaktstudium Coaching oder eine andere vergleichbare Qualifikation (Nachweise von 350 U- Std Seminare + 30 U-Std Lehrsupervision)

  • Termine:
    1. Einführung                                                                              28./29.11.2025 (15 U-Std)
    2. Theoretische Grundlagen von Supervision               09./10.01.2026 (15 U-Std)
    3. Gruppenprozesse und Gruppensupervision             13.-15.02.2026 (20 U-Std)
    4. Einzelsupervision                                                                 13./14.03.2026 (15 U-Std)
    5. Teamsupervision                                                                  10.-12.04.2026 (20 U-Std)
    6. Konflikte in der Supervision                                             08.-10.05.2026 (20 U-Std)
    7. Widerstandsphänomene in der Supervision             05.-07.06.2026 (20 U-Std)
    8. Interventionen in der Supervision                                 21./22.08.2026 (15 U-Std)
    9. Abschlusscolloquium                                                          11.-13.09.2026 (20 U-Std)
  • Lehrsupervision:

    Je 5 Termine à 8 U-Std (40 U-Std):

    11.01.2026

    22.03.2026

    19.04.2026

    30.05.2026

    23.08.2026

  • Dozentinnen:

    Petra Heißenbüttel, Dipl. Psychologin, Supervisorin; Bremen

    Jenny Lutz, Dipl. Sozialpädagogin, Supervisorin, Psychodrama-Leader; ZEW der LUH Hannover; Lindwedel

    Anja Poser, Industriefachwirtin, Director Key Account& Project Management, Coach, Mediatorin, Psychodramaleiterin, Hypnose-Master; Gütersloh

Beratung und Information

Jenny Lutz
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Technik und Verwaltung
Adresse
Schloßwender Straße 5+7
30159 Hannover
Gebäude
Raum
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